Anhörung im BT-Verkehrsausschuss zum Schienenlärmschutzgesetz

21. März 2017
Zu dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf für ein Schienenlärmschutzgesetz (BT-Drs. 18/11287) veranstaltet der Bundestagsausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur am Mittwoch, 22. März 2017, eine öffentliche Anhörung. Fünf Sachverständige werden ab 15.30 Uhr im Raum E.600 des Paul-Löbe-Hauses zu dem Entwurf Stellung nehmen, der vorsieht, mit Beginn des Netzfahrplans 2020/2021 am 13. Dezember 2020 den Einsatz lauter Güterwagen auf dem deutschen Schienennetz zu verbieten.

Als Experten sind neben Prof. Markus Hecht von der Technischen Universität Berlin nur Interessensvertreter der Eisenbahnindustrie (VDV, VPI, Netzwerk Europäischer Eisenbahnen und Allianz pro Schiene) geladen.

Die vom Schienenlärm betroffenen Bahnanlieger wurden nicht eingeladen.

Mitteilung über die Tagesordnung der Ausschusssitzung

Stellungnahmen:
Technische Universität Berlin
Netzwerk Europäischer Eisenbahnen e.V. (NEE)
Allianz pro Schiene e.V.
Verband der Güterwagenhalter in Deutschland e. V. (VPI)
Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV)

Erstellt von L.Steininger, info[at]infoline-bahnlaerm[punkt]de